Hallo ihr Lieben,
wir haben nun endlich die Werftzeit überstanden und die neue Reise kann gebinnen. Alles in allem war es garnicht so schlimm, obwohl ich ja nicht wirlklich so handwerklich begabt bin. Aber wir hatten sehr viel Arbeit zu bewältigen und jeden Tag von 6.00 - 17.00 dass war einfach sehr immer lange. Ich war bei den Rettungsbooten eingeteilt, diese wurden abgeschliffen und neu gestrichen und dann musste man naürlich vorher alle Teile abnehmen und danch wieder ranschrauben. Es gab leider auch eine Menge Leerlauf, da teilweise nicht die richtigen Schrauben und Werkzeuge vorhanden waren, es wurde dann öfters der Baumarkt besucht. Und es gab auch leider eine Menge Lauferei, die Boote waren auf der anderen Seite der Werft und immer wenn etwas fehlte musste man weite Strecken zurücklegen und dann noch die richtige Ansprechperson finden, die es dann einem auch gibt. Es war recht mühsam, aber es hat auch Spass gemacht, besonders, wenn das Wetter mitspielte. Leider hatten wir an ein paar Tagen Regen, und da konnte man sehr wenig arbeiten, da natürlich alles trocken sein sollte, wenn gestrichen wird. Aber ich hatte ja nebenher auch noch andere Arbeit die gemacht werden musste, zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.
Und dann hat das Hospital noch einen neuen Boden bekommen, das war auch noch ne Menge Arbeit und Dreck, alles musste umgeräumt werden und dann abgedeckt, aber trotz der Abdeckung sind die Sachen doch staubig geworden. Das sah hier unbeschreiblich aus, so einen Dreck habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Da bin ich wirklich froh, das das Hospital jetzt wieder normal benutzbar ist, es waren ja auch teilweise Leute krank während der Umbauphase und dann kam man kaum an die Medikamente, zum Glück konnte ich bei einer Kollegin den PC benutzen um dann meine Formulare dort schreiben.
In ein paar Stunden kommen die neuen Gäste, ich bin schon gespannt drauf, denn hier muss doch noch einiges geputzt werden, das ist wirklich alles sehr viel Arbeit, die in kürzester Zeit gemacht werden muss. Aber das Schiff sieht schon wieder fast aus wie neu. Und Hut ab vor den Leuten, die immer in dieser Werft arbeiten, denn das ist wirklich ein Knochenjob.
Abends sind wir dann öfters rausgegangen, in der Nähe gab es eine kleine Vorstadt mit Cafes, Restaurant und Läden und in die Innenstadt brauchte man 30 min mit dem Bus. An einem Mittag habe ich mir dann auch frei genommen und habe die Stadt noch erkundet. Zuerst war ich in einem japanischen Garten und dann noch in der Nähe des Riesenrads, das ist eine schöne Ecke mit einigen Cafes und Shops und auch das Wetter war an diesem Mittag super, da hatte ich wirklich Glück. Abends bin ich dann noch in an kleines japanisches Lokal, zum Glück konnten zwei Leute etwas englisch, da die Speisekarte nur auf japanisch war. Aber in Yokohame ist es sehr einfach sich zurecht zu finden und man bracuht auch keine Angst zu haben, dass einem was passiert. Alle Leute sind sehr höflich und zuvorkommend, mir hat es in dieser Stadt sehr gut gefallen.
Danach bin ich dann zurück an Bord und es gab noch eine grosse Abschiedsparty, die noch lange dauerte. Wir feierten auf dem Pooldeck, aber leider war kein Wasser im Pool, sonst hätte man auch noch schwimmen können. Aber die Party war klasse mit richtig guter Stimmung und es ging auch sehr lange.....
Das wars erstmal wieder von der Bremen.
Viele Grüsse Yvonne
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