Die Arbeit im Drydock war schon teilweise richtig anstrengend, aber trotzalledem hat es auch Spass gemacht, wenn auch nicht alles. Wir hatten auch zeitweise sehr schlechtes Wetter und Regen und da konnten wir nicht an den Rettungsbooten arbeiten. Aber am Ende wurden wír doch noch fertig. Aber ich muss das nicht unbedingt mehr mitmachen.
Bei dieser Reise habe ich leider noch nicht soviel gesehen, da die Häfen alle eher außerhalb sind und man immer einen Bus benötigt um in die Stadt zu kommen. Wenn man dann bei keinem Ausflug teilnehmen kann, sieht man eher wenig vom Land. In Japan konnte ich in zwei Städten raus gehen in Kobe war ich mit einer Kollegin in der Stadt und schaute mir Chinatown an, da konnte man lecker essen und danach ging es dann noch zu Starbucks, endlich mal wieder einen leckeren Kaffe trinken, das fehlt leider an Bord.
In Nagasaki hatte ich etwas mehr Zeit und wir lagen auch ziemlich zentral in der Stadt, da konnte ich einen Garten anschauen, da gab es sogar Rolltreppen, damit man nicht laufen kann und danach machte ich noch eine kleine Stadttour mit, die ein Lector geführt hat, der auch längere Zeit in Japan gelebt hat. Auf dem Heimweg kaufte ich dann noch Sushi im Supermarkt, das ist in Japan total billig und lecker. Das habe ich dann am nächsten Abend mit Dagmar auf dem Sonnendeck verspeist, man kann ja endlich wieder Abends an Deck sitzen ohne frieren zu müssen.
Am nächsten Tag ging es schon nach Korea, da machten wir in Pusan Halt, zum Glück hatten wir einen Pendelbus, da der Hafen nicht wirklich zentral gelegen ist. Wir mussten noch 30 min mit dem Bus fahren um in die Stadt zu gelangen. Ich hatte eigenlich vor mit einem Ausflug mitzugehen, aber da er früher als geplant losging, verpasste ich leider die Abfahrt, aber ich konnte dann mit dem Pendelbus in die Stadt fahren und ich schaute mich dort etwas um. Es gab einen rießigen interessanten Fischmarkt und auch viele Einkaufsstrassen, es erinnerte mich einiges an Thailand. Es war auf jeden Fall mal wieder schön, einen asiatischen Markt zu besuchen.
Abends führen wir dann weiter nach Cheju, das ist eine sehr touristische Insel in Korea, mit tollen Stränden, aber diese konnten wir leider nicht besuchen, da sie sehr außerhalb lagen und wir nicht soviel Zeit hatten. Ich unternahm nur einen kurzen Ausflug in die Stadt und ging mit einem Kollegen koreanisch essen, was sehr interessant schmeckte, aber das wird nicht wirklich mein Leibgericht. Es gab dort auch eine grosse Parkanlage, aber dazu fehlte uns leider die Zeit. Die Eindrücke die man bekommt sind halt leider immer sehr begrenzt, ich wäre gerne länger an den Orten, so dass man auch mehr mitbekommt.
Heute morgen sind wir in Taiwan angekommen und ich werde versuchen heute mittag noch etwas in die Stadt zu gehen, da der Doc heute morgen mit dem Ausflug mitfährt. Gerade mussten wir mal wieder einen Facecheck über uns ergehen lassen, da müssen immer alle von der Crew und alle Passagiere antreten und die Behörden schauen sich die Pässe und uns dazu an, ob es auch übereinstimmt. Diese Behörden hatten auch noch eine Thermokamera dabei und schauten, ob jemand krank ist. Aber es war alles in Ordnung und es ging auch verhältnismäßig schnell.
Wir sind dann noch 2 Tage in Taiwan und dann geht es für einen Tag nach Japan, da man nicht direkt von Taiwan nach China einreisen darf und dann nach China. In China beenden wir dann auch diese Reise am 28.10. in Shanghai, da kommen dann die nächsten Gäste und meine letzte Reise, aber die hört sich nochmal sehr spannend an und ich kann dann auch nochmals Zodiak fahren und wir kommen dann hoffentlich auch noch dazu am Strand zu liegen.
Bis bald, Yvonne
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